Superheaven präsentieren ihren ersten neuen Song seit zehn Jahren

Superheaven sind back! Die Alternative Rock/Grunge-Schwergewichte haben sich einen Plattenvertrag bei Blue Grape Music (Gel, Code Orange, Spiritual Cramp) gekrallt und präsentieren ihre erste Single seit knapp einem Jahrzehnt.

Superheaven melden sich mit einer neuen Single zurück

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Superheaven (@superheavenband)

Das gute Stück nennt sich „Long Gone“ und ist die A-Seite der Two-Track-Single „Long Gone / Numb To What Is Real“, die am 10. Dezember erscheinen soll. Wie es zu dem Comeback gekommen ist, beschreibt Sänger und Gitarrist Jake Clarke so:

„Wir haben die Zehnjahres-Jubiläumsshow zu unserem ersten Album ‚Jar‘ [2013] gespielt und es war wirklich aufregend zu sehen, dass es immer noch Interesse an der Band gibt. Dann haben wir im Herbst ein paar weitere Shows gespielt und die waren noch verrückter. Das hat uns gezeigt, dass die Leute diese Band und die Songs, die wir gemacht haben, wirklich lieben.“

Die Gruppe beschloss, diesem Schwung in eine abgelegene Hütte in den Poconos, Pennsylvania, zu folgen, um neue Musik zu machen. „Long Gone“ war einer der ersten Songs, die dabei entstanden. „Das Demo zum ersten Mal zu hören, war wirklich inspirierend“, sagt Drummer Zack Robbins. „Zu hören, dass wir etwas Neues machen, es sich aber immer noch wie unser Sound anfühlt.“

„Long Gone / Numb To What Is Real“ wurde von Clarke und Robbins in dessen Studio The Metal Shop aufgenommen und von Rich Costey (The Foo Fighters, Rage Against The Machine, The Swirlies) abgemischt. „Wir wollten uns nicht einschränken lassen. Wir konnten jedes Pedal und jeden Verstärker ausprobieren und hatten so viel Zeit, wie wir wollten“, so Clarke.

Dazu gibt’s ein Musikvideo, das ihr euch nachfolgend anschauen könnt. Und ab dafür:

Im Herbst begeben sich Superheaven mit The Story So Far und Koyo auf Nordamerika-Tour. Ob und wann die Herren in Deutschland vorbeischauen, bleibt abzuwarten.

Foto: Vincent Guglielmo / Offizielles Pressebild