Slipknot: Sid Wilson meldet sich nach Unfall zu Wort – „Mein Gesicht ist praktisch geschmolzen“

Slipknot-DJ Sid Wilson meldet sich mit einem Update zu seinem Gesundheitszustand. Letzte Woche erlitt der Musiker nach einem Unfall auf seiner Farm schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Armen. Auf seinen Socials hat er nun ein aktuelles Video geteilt, das das Ausmaß der Verbrennungen zeigt.

So geht es Sid Wilson (Slipknot) nach seinem Unfall

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Im besagten Video filmt Wilson zunächst sein verletztes Gesicht, das immer noch mit Blasen und Rötungen überzogen ist. Dennoch sehe es „sehr viel besser“ als noch vor einigen Tagen aus. Seine Arme hingegen sind weiterhin stark mitgenommen. Das Video zeigt, wie Pfleger:innen vorsichtig den Verband von seiner verbrannten Haut entfernen. Der gesamte rechte Arm sowie die Hälfte seines linken Arms sind betroffen. Der Verband bleibt regelrecht kleben.

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Gegenüber Fox News verriet Wilson: „Mein ganzer rechter Arm ist bandagiert und die Hälfte meines linken Arms. Mein Gesicht ist praktisch von der Nase abwärts geschmolzen.“ Die Schwellungen seien zurückgegangen und das Gesicht regeneriere sich laut den Ärzt:innen „sehr schnell“. Die 47-Jährige ergänzte: „Ich hatte wohl schon bessere Tage, aber ich lebe noch, also geht es mir gut.“

Wilson zufolge hat mangelnde Geduld zu dem Unfall geführt:

„Vor ein paar Nächten zündete ich einen Haufen an und ließ ihn abbrennen. Am nächsten Tag wollte ich nachsehen, wie viel noch übrig war. Es war noch eine gewisse Menge an Trümmern an der Seite übrig, also habe ich wie ein Dummkopf das getan, was ich nicht tun sollte, aber ich habe etwas Gas nachgefüllt.

Als er keinen langen Ast finden konnte, um den Haufen erneut anzuzünden, benutzte er einfach seine Hand – ein fataler Fehler. „Es war wirklich feucht draußen, sodass noch eine Menge Dämpfe in der Luft waren, und der Haufen ist einfach … bäm. Explodiert.“

Trotz seiner Verletzungen will er in nur wenigen Tagen auf die Bühne zurückkehren. Am 01. September spielen Slipknot auf dem Rocklahoma-Festival im US-Bundesstaat Oklahoma. „Ich finde immer einen Weg“, versicherte der Musiker.

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Pia Böhl (piaboehl)