Chris Fehn (Ex-Slipknot): „Die Fans waren wirklich der einzige Teil, der für mich toll war“

Das lassen wir mal so stehen.

VON Redaktion AM 03/06/2023

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AM 03/06/2023

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Es ist nun bereits vier Jahre her, dass Slipknot ihren langjährigen Percussionist und Backing-Sänger Chris Fehn aus der Band geworfen haben. Hintergrund waren interne Differenzen rund um – na was wohl? – das liebe Thema Finanzen und Anteile am Projekt. Dass es nach satten 21 Jahren Aktivität als Mitglied zu so etwas kommen musste, ist nicht gerade etwas, was sich alle Beteiligten als Glanzzeit ihrer Karriere auf die Stirn schreiben sollten.

Chris Fehn lässt indirekt kein gutes Haar an Slipknot

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Nachdem sich beide Parteien letztlich außergerichtlich geeinigt haben, äußerte sich Fehn nun zum ersten Mal nach seinem Rauswurf über seine Zeit bei Slipknot – nicht unbedingt in Bezug auf die Problematiken hinter dem Exit, aber dann zwischen den Zeilen doch kritisch in Bezug auf seine ehemaligen Bandkollegen.

Im Podcast von „Drum For The Song“ wurde der Musiker gefragt, ob er seinen Fans, die auch Jahre nach dem Split immer noch treu hinter ihm stehen, etwas sagen möchte.

Das tat er dann auch und hob den Fan-Teil als einzigen Bestandteil seiner Karriere heraus, den er genossen habe.

Seine Aussagen zu seiner Zeit in der Band

„Ich bete für sie und ich liebe sie, und es tut mir leid, dass es so schnell vorbei gegangen ist. Aber so sind die Dinge nun mal.

Die Fans waren wirklich der einzige Teil, der für mich toll war, fuhr er fort. Der Auftritt auf der Bühne, sie zu sehen und ihre Reaktion zu sehen, war das Beste. Der ganze andere Rest kann sich verpissen.

Das ist wie bei jeder anderen Band auch. Das ist der beste Teil. Der Rest ist das Touren, Flüge, Persönlichkeiten, dies und das, dies und das.

Ich vermisse sie [die Fans] wirklich. Ich vermisse es, live zu spielen – das tue ich. Aber es ist alles gut, Mann. Es ist alles gut.“

Fehn wurde dato quasi umgehend durch Michael Pfaff ersetzt, den man aufgrund seiner Maske unter anderem auch als sogenannten „Tortilla Man“ bezeichnet und dessen Identität lange Zeit mehr oder minder erfolgreich geheim gehalten wurde.