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Slipknot: Corey Taylor bestreitet Anschuldigungen; Ex-Mitglied schaltet sich ein
Aus einem dato noch nicht bestätigten Gerücht entwickelte sich in den letzten Tagen ein regelrechtes Lauffeuer bei Slipknot. Nachdem bekannt ...
VON
Redaktion
AM 19/03/2019
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Aus einem dato noch nicht bestätigten Gerücht entwickelte sich in den letzten Tagen ein regelrechtes Lauffeuer bei Slipknot.
Nachdem bekannt wurde, dass Percussionist und Backing Vocalist Chris Fehn den Rest der Band wegen angeblich vorenthaltener Einnahmen verklagt hat und nun gerichtlich die Herausgabe der entsprechenden Unterlagen und konkreten Verdienste fordert, wurde er gestern offiziell aus der Kombo befördert.
Einem der zwei Hauptbeschuldigten der Klage Fehns, Frontmann Corey Taylor höchstpersönlich, entging nicht die Kontroverse, die es sich derzeit auf den Socials der Band bequem gemacht hat.
Via Twitter ließ er mittlerweile seinem Unmut freien Lauf und behauptet dabei, fälschlicherweise beschuldigt worden zu sein. Und das – laut eigenen Worten – von jemandem, den er eigentlich gemocht habe.
You think that’s dickish, try being wrongfully accused of stealing money from someone you cared about, and having a lot of your fans believe it.
Good Morning, by the way.— confirm: 0-0-0… DESTRUCT… 0 (@CoreyTaylorRock) 18. März 2019
Wie nun bekannt, schaltete sich übers Wochenende aber noch ein längst verschollen geglaubtes Ex-Mitglied der Metal-Band hinzu.
Ex-Slipknot-Gitarrist unterstützt Chris Fehn
Es handelt sich hierbei um Gitarrist Donnie Steele, welcher eins der damaligen Gründungsmitglieder anno 1995 war und 1996 aus der Band ausstieg.
Steele kehrte 2011 zur Band zurück, um selbige für Live-Auftritte abseits der Bühne mit den Parts des 2010 verstorbenen Paul Gray zu unterstützen. Und zwar immerhin ganze drei Jahre, bis er 2014 von Alessandro Venturella abgelöst wurde.
In einem mittlerweile gelöschten Post bei Facebook (dank findiger Nutzer bei Reddit wurde selbiger in Form eines Screenshots wieder reaktiviert) rief dieser dazu auf, Chris Fehn nicht die Schuld an der Misere zu geben.
Es folgten weitere Kommentare, wonach er aus erster Hand wisse, dass es niemand mag, angelogen und abgezogen zu werden. Außerdem schoss er gegen einen Großteil von Slipknot, der laut eigener Aussage keine Ahnung davon habe, Musik zu schreiben (via Metal Injection).
Da es nicht danach aussieht, als würde bei diesem Thema in absehbarer Zeit Ruhe einkehren, können wir euch an dieser Stelle nur auf weitere Updates zum Thema verweisen, die sicherlich nicht lange auf sich warten lassen.
Die Band bereitet derzeit den Release ihres neuen Studioalbums vor, welches im August erscheinen wird.
Chris Fehn hat sich bisher übrigens immer noch nicht zu seinem Rauswurf geäußert.
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