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Sharon den Adel (Within Temptation): „Es fühlt sich an, als ob es früher mehr Toleranz gab“

Ein Statement zu heutigen Zeiten.

VON AM 16/11/2024

Sharon den Adel, Sängerin der Symphonic Metaller Within Temptation teilt offen ihre Meinung und setzt sich gerne für soziale Gerechtigkeit und politische Themen ein. Beispielsweise sammelte sie und die Band Spendengelder für die Ukraine oder gaben Alex Yarmak und seiner Band Blind8 auf im Vorprogramm ihrer „Bleed Out“-Tour eine Plattform ihre Stimme zu erheben.

Zuletzt machte ein Post der Band die Runde, bei dem sich Within Temptation positiv für LGBTQIA+-Pride aussprachen. Offensichtlich gefiel das nicht jedem Fan der Band. 20 tausend Abonnenten der holländischen Band drückten den Entfolgen-Knopf.

Within Temptation: Sharon den Adel macht sich für Toleranz stark

Das schockierte nicht nur die Band und Sharon den Adel selbst, sondern auch die ganze Szene. In einem aktuellen Interview wurde Adel nun darauf angesprochen, wie es sich für sie anfühlt, dass heutzutage noch so etwas vorkommen kann. Die Sopranistin antwortete:

„Nun, es heißt, dass sich unsere Gesellschaft wieder verändert, aber eher rückständig. Ich denke, das hat mit vielen Dingen in der Gesellschaft zu tun. Aber ich hatte das Gefühl, dass es in bestimmten Teilen Europas früher mehr Toleranz gab als jetzt. Aber es hat auch damit zu tun, dass sich bestimmte Dinge in der Gesellschaft verändert haben und ich denke, das ist so etwas wie eine Antireaktion. Ich denke, dass das hoffentlich wieder verschwindet und den Leuten klar wird, dass es sich um Menschen im Allgemeinen handelt. Es spielt keine Rolle, um welches Thema es geht – ob LGBTQ, Black Lives Matter oder die #MeToo-Bewegung – aber ja, es ist eine sehr heikle Sache.“

Adel fuhr fort, dass Within Tempation stets versuchen würden, auf ihren Konzerten alle ihre Fans zusammenzubringen, egal welcher Hautfarbe, Nationalität oder Religion sie angehören: „Nur weil Menschen unterschiedlich sind, heißt das nicht, dass wir sie lächerlich machen oder aus der Gesellschaft ausschließen sollten. Wir sollten Menschen umarmen, die anders sind, denn das macht die Welt bunter.“

Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Faye Strässle (acalltothedreamers)

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