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One Morning Left: Band löst sich nach Vorwürfen gegen Sänger Mika Lahti auf

Aus dem finnischen ESC-Vorentscheid sind sie ausgeschlossen.

VON AM 23/01/2025

One Morning Left galten mit ihrem Song „Puppy“ als eine der Favoriten des finnischen Eurovision Song Contest-Vorentscheids Uuden Musiikin Kilpailu (UMK), doch nun ist Schluss. Die Metalcore-Band wurde aufgrund schwerwiegender Vorwürfe gegen Frontmann Mika Lahti vom Wettbewerb ausgeschlossen und hat alle Aktivitäten mit sofortiger Wirkung eingestellt.

One Morning Left vom ESC 2025 ausgeschlossen

Der Veranstalter Yle spricht in einem Statement von Vertragsbruch. Anssi Autio, der Executive Producer des UMK, kommentiert hierzu: „Leider werden One Morning Left dieses Jahr nicht beim UMK auftreten, da die Band die Wettbewerbsregeln nicht vollständig eingehalten hat. Bei der Entscheidung spielten auch die Regeln des Eurovision Song Contest (ESC) eine Rolle, die von der EBU festgelegt werden und klarstellen, dass ein solcher Regelverstoß eine Teilnahme am ESC unmöglich macht.“

One Morning Left meldeten sich bereits zu Wort und gaben via Instagram bekannt, dass sie aufgrund der Anschuldigung gegen ihren Frontmann, der in der Vergangenheit über Social Media angeblich mit minderjährigen Personen kommuniziert haben soll, alle Bandaktivitäten einstellen. In ihrem Statement heißt es:

„Uns ist bekannt geworden, dass in den sozialen Medien anonym schwere Anschuldigungen gegen ein Mitglied unserer Band erhoben wurden. Den Vorwürfen zufolge soll Mika Lahti zwischen 2007 und 2010 wissentlich oder unwissentlich mit einer möglicherweise minderjährigen Person auf der [finnischen Social-Media-Plattform] IRC-Galleria kommuniziert haben.

Die Anschuldigungen kamen für die Bandmitglieder, UMK, Yle und alle Parteien und Unternehmen, die mit der Band zusammengearbeitet haben, völlig überraschend. Die Vorwürfe richten sich nicht gegen andere aktuelle Mitglieder der Band, sondern betreffen eindeutig Mika Lahti.

Andere Mitglieder der Band; Leevi, Juuso, Miska und Dennis haben die Band sofort verlassen und ihre eigene große Bestürzung über die Vorwürfe zum Ausdruck gebracht. Die anderen Mitglieder der Band und andere Mitstreiter distanzieren sich vollständig von den Vorwürfen. Die vorgebrachten Vorwürfe entsprechen in keiner Weise den Werten der anderen Bandmitglieder oder der Bandmitarbeiter.

Angesichts dieser Informationen werden One Morning Left nicht am UMK teilnehmen, sondern sich zu diesem Zeitpunkt zurückziehen. Gleichzeitig werden alle Aktivitäten der Band eingestellt und die zugrundeliegende One Morning Left Limited Company wird sofort liquidiert.

Mika Lahti bestreitet die Vorwürfe. Er sei auch bereit, wegen unbegründeter Behauptungen Strafanzeige zu erstatten. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die UMK, anderen Künstlern, Yle, der Öffentlichkeit, den Fans und Partnern der Band entstanden sind. Die anderen Mitglieder wären der Band nie beigetreten, wenn sie von dem möglicherweise unangemessenen Verhalten gewusst hätten.

Wir bitten die Medien und die Öffentlichkeit, die Mitglieder und Partner der Band in dieser Angelegenheit nicht zu kontaktieren. Wir bitten auch um Ruhe für die Arbeitsgruppe des UMK. Wir werden die Angelegenheit nicht weiter kommentieren.“

Lahti gründete One Morning Left anno 2008. Die Band hat im Laufe der Jahre mehrere Besatzungswechsel durchgemacht und veröffentlichte insgesamt fünf Studioalben, zuletzt „Neon Inferno“ (2024).

Foto: André Rodriguez / Offizielles Pressebild zum UMK 2025

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