Nickelback: Darum hat die Band fünf Jahre lang für ein neues Album gebraucht

Erst Mitte November haben Nickelback ihr neues Album „Get Rollin'“ auf den Markt gebracht. Ein Release, der einige Zeit in Anspruch nahm. Immerhin fünf Jahre lang haben sich Frontmann Chad Kroeger für den Nachfolger des 2017er „Feed The Machine“ Zeit gelassen – gerade in der Musik-Branche ein doch ziemlich langer Zeitraum, in dem mal gerne die ein oder andere Band in Vergessenheit gerät.

Der Grund für die lange Wartezeit auf das neue Nickelback-Album

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Doch dafür gibt es durchaus einen bestimmten Grund, wie Kroeger selbst nun in einem Interview mit 98 Rock (transkribiert von Blabbermouth) verraten hat.

Seine Ausführungen zum Hintergrund für die letztliche Wartezeit gibt es jetzt hier für euch:

„Wir haben nur eine Pause gemacht. Wir managen uns jetzt nicht selbst. Damals haben wir uns selbst gemanagt. Und Zeitmanagement war nichts, worin wir besonders gut waren. [lacht] Denn unsere ganze Karriere lang, also 20 Jahre, hatten wir immer jemanden hinter uns, der die Peitsche schwingt. Du hast ein Management, du hast eine Plattenfirma, du hast deinen Booking-Agenten, der will, dass du ununterbrochen auf Tour bist. Und so hast du all diese Leute hinter dir mit einer Stoppuhr, die dir sagt: ‚Leute! Leute, Leute! Los geht’s. Wir müssen los. Wir müssen los.‘ Und das war das erste Mal, dass wir an einem Song arbeiten konnten und dann einfach zwei oder drei Wochen Pause gemacht haben und dann zurückkamen und an einem anderen Song gearbeitet haben. Es gab keine Eile, denn es gab einen riesigen ‚Pause‘-Knopf, der auf dem Planeten gedrückt wurde.“

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Foto: Nickelback / Offizielles Pressebild von BMG