News
Music Monday
Music Monday: Das sind die besten Songs der letzten Woche (KW32/2024)
Für den musikalischen Kurztrip zum Wochenstart.
VON
Phuong Ly Dao
AM 12/08/2024
Geschätzte Lesezeit:
- Minuten
Artikel teilen:
Es ist Urlaubssaison, und wir haben mal wieder unseren Music Monday Koffer für euch gepackt. Dabei haben wir diesmal eine unerwartete Power-Kollabo, einen besonders nostalgischen Albumvorboten und die obligatorische Portion in-your-face Hardcore im Gepäck. Ready for Take-Off?
Hanabie. - Metamorphose!
Um diese „Harajuku-core“-Kombo kam und kommt man im diesjährigen europäischen Festivalsommer kaum herum. Mit „Metamorphose!“ servieren uns Hanabie. aus Japan einen weiteren Track, der vor kawaii Catchy-ness und gekonnt dreckigen Growls nur so strotzt. Klingt nach Live-Material? Richtig so, denn abgesehen von ihren weiterhin unermüdlichen internationalen Auftritten wurden diese vier Girls bereits fürs Wacken Open Air 2025 angekündigt. Stark!
Kublai Khan TX - Supreme Ruler
„Khan is king“ heißt es nicht umsonst im neuesten Output der Hardcore-Kombo Kublai Khan TX. Denn ihr nach fünf Jahren Longplayer-Pause heiß ersehntes neues Album mit dem knapp einminütigen Opener anzukündigen ist ein Powermove für sich. „Supreme Ruler“ fetzt trotz begrenzter Spieldauer und macht Vorfreude auf die somit anstehende Platte „Exhibition Of Prowess“.
Real Friends - Our Love Was Like A Sad Song
Auch die Pop-Punk-Ikonen Real Friends werden zur Freude aller Fans mit „Blue Hour“ ein neues Album an den Start bringen. Ein bisschen weniger episch als bei den zuvor genannten Herrschaften, jedoch dafür nicht umso weniger aufregend landeten die News dazu. Denn mit „Our Love Was Like A Sad Song“ treffen die Jungs auch mit Cody Muraro, der seit 2020 den Leadgesang übernimmt, einen überaus vertrauten Sound.
Honey Revenge - Medicine
Mit „Medicine“ bringt das Pop-Rock Duo Honey Revenge Farbe in unsere Reiseapotheke für diese Woche. Vocalist Devin Papadol wollte mit dem Song auffangen, wie sie sich an einem richtig guten Tag fühlt, um es in Single-Format für einen schlechten Tag aufzuheben. Das Ergebnis: Luftig lockere Good Vibes zum Mitsingen – perfekt für einen vielleicht etwas unmotivierten Montag. Für den zusätzlichen Mood Boost erinnern wir kurz daran, dass ihr Honey Revenge im September als Support-Act von Stand Atlantic hierzulande auch live erleben könnt.
BAND-MAID feat. The Warning - Show Them
„Doppelt hält besser” heißt es nicht nur, wenn man das Extra-Paar Socken für den Wochenendtrip einpackt. Dasselbe dachten sich die beiden all-female Rockbands The Warning aus Mexiko und Band-Maid aus Japan. Denn nachdem die beiden Gruppen sich 2022 auf dem Aftershock Festival in Kalifornien kennenlernten, wurde schnell klar, dass die gegenseitige Bewunderung für die Arbeit der Anderen in einer Zusammenarbeit münden muss. Über Ländergrenzen hinweg entstand somit schließlich die empowernde Kollaboration „Show Them“. Female Rock is thriving!
Make Them Suffer - Oscillator
Ob wir schon genug Albumannouncements in unserer Liste hatten? Niemals! Denn auch das Powerhouse Make Them Suffer gab letzte Woche ihre für November angesetzte Selftitled-LP bekannt. Die dazugehörige Auskopplung „Oscillator“ glänzt mit ihrem Signature-Mix aus roughen Shouts, heftig treibenden Riffs, strahlenden Clean-Parts und feinen Synthie-Elementen.
Delilah Bon - Volatile
Als ein männlicher Twitter-User die Alternative-Punkerin Delilah Bon in einem Hate-Kommentar als „Evil, Hate Filled Female“ bezeichnete, drehte die britische Newcomerin den Spieß um und benannte prompt ihr kommendes Album damit. Auf „Volatile“ blickt sie kathartisch, ungefiltert und persönlich auf ihre Karriere und zeigt der Misogynie und den Gatekeepern in der Branche den Mittelfinger. Ihr Sound vereint Hip-Hop Lines und Riot Grrrl Madness und macht sie mit ihren starken, politischen Aktivismus zu einer aufstrebenden Künstlerin, die man auf dem Schirm haben sollte.
Deadlands - Villain
Für Deadlands wiederum gab es gehörig Grund zu feiern, denn das US-amerikanische Trio ist seit Neuestem bei Spinefarm Records unter Vertrag. Zelebriert wurde natürlich mit frischen Klängen in Form ihrer Single „Villain“. Hier treffen die facettenreichen Vocal-Künste von Fronterin Kasey Karlsen auf eingängige Metalcore-Melodien.
Unprocessed - Sacrifice Me
Weiter geht es mit den Herren von Unprocessed, die uns natürlich nicht ohne ein paar Progressive Metal-Minuten in die Woche entlassen. „Sacrifice Me“ nimmt uns mit in mystische Sphären, wobei wir wieder einmal mit härteren Vocal-Passagen von Frontmann Manuel Gardner Fernandes beglückt werden. Wie immer gehen die durchdachten, vielschichtigen technischen Feinheiten der Band einfach unter die Haut.
Four Year Strong - maybe it's me
Zu guter Letzt sind wir selbstverständlich erst mit einem neuen Track von Four Year Strong vollständig ausgestattet. „maybe it’s me“ ist einer der insgesamt zwölf Tracks ihres frisch erschienenen Langspielers „analysis paralysis“, der wie das Gesamtwerk eine übergreifend spaßige Leichtigkeit mitbringt. Für euer entspanntes Easycore-Getaway – mit einem extrem eingängigen Main-Riff inklusive.
Ob Strandurlaub, Entspannung auf Balkonien oder doch der ganz normale Office-Alltag: Wir hoffen, unser kleiner Release-Rückblick hat euch Spaß gemacht und ihr fühlt euch nun bestens gewappnet für die Woche.
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Bryan Reinsch (iknowimlatesorry)
Latest News
Live-Dates
Feature
Latest