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Music Monday
Music Monday: Das sind de besten Songs der letzten Woche (KW38/2024)
Holy Aperoli!
VON
Maik Krause
AM 23/09/2024
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Zugegeben: Als ich mich freiwillig dafür gemeldet hatte, den Music Monday kurzfristig für meinen Kollegen zu übernehmen, hätte ich durchaus daran denken sollen, dass ich eigentlich gerade auf dem Reeperbahn Festival und vor allem etwas in den Seilen hänge. Dennoch, was getan werden muss, muss getan werden und während ich auf den nächsten Aperol warte, bekommt ihr hier den heißen Scheiß der vergangenen Woche präsentiert!
Signs Of The Swarm - IWONTLETYOUDIE
Normalerweise nichts, was ich mir vor dem zweiten Kaffee reinziehen würde, aber Signs Of The Swarm stehen ohnehin für ziemlich fieses Geballer. Es kommt also nicht überraschend, dass auch Futter für all die YouTube-Reaction-Menschen sind, die möglichst bös‘ in die Kamera schauen, wenn es in der letzten Runde so richtig übel zugeht.
Beartooth - ATTN.
Mit der Veröffentlichung ihrer Deluxe Version von „The Surface“ präsentieren uns Beartooth und Caleb Shomo ein paar neue Töne. Ob „ATTN.“ die Aufmerksamkeit der Oldschool-Fans bekommen wird, um die im Chorus gefleht wird, bleibt abzuwarten. Mit seinen positiven Vibes macht der Song aber eigentlich echt Spaß.
Bleeding Through - Dead But So Alive
Manchmal ist es aber auch richtig schön, wenn eine Band gar nicht so viele Experimente wagt und bei ihren Kernkompetenzen bleibt. Bei Bleeding Through heißt dies nichts anderes als brutale Strophen und catchy Refrains. Das alles aber ohne Käse, aber dafür mit mehr Tabasco. Ihr versteht schon, was ich meine. Hört halt einfach den Song. Er ist sehr gut.
VOLA feat. In Flames - Cannibal
Neulich fragte mich ein guter Kumpel ganz unironisch, ob VOLA eigentlich jemals einen schlechten Song veröffentlicht haben. Ehrlich gesagt glaube ich dies nicht und auch „Cannibal“ wird diese Serie nicht reißen. Dass man dazu noch die Unterstützung von In Flames-Sänger Anders Fridén bekommen hat, macht das Ganze hoffentlich auch für all die unter euch reizbar, die sich mit VOLA noch nicht beschäftigt haben.
Kanonenfieber - Waffenbrüder
Wer blind in die Welt von Kanonenfieber reinstolpert, wird sicherlich arg verstört sein. Doch auch mit dem Wissen darüber, dass es um die gnadenlose Auseinandersetzung mit dem Ersten Weltkrieg geht, wird das Vorgefundene nicht einfacher zu verdauen sein. Den Hype um die Band wird aber auch „Waffenbrüder“ nicht dämpfen. Die kürzliche Bestätigung für das Impericon Festival 2025 in Leipzig auch nicht.
All Time Low & I Prevail - Hate This Song
Manche Kollaborationen sind gerade deswegen spannend, weil man auf Anhieb nicht so recht weiß, was man eigentlich zu erwarten hat. Und ganz ehrlich: All Time Low und I Prevail sind eine richtig feine Kombi, vor allem dann, wenn sie einfach mitten im Song am Regler drehen und für einen schönen Überraschungsmoment sorgen. Sollte man gehört haben!
High Vis - Drop Me Out
High Vis sind wohl alles, aber sicher keine Retro-Band. Die Briten haben mit „Drop Me Out“ die mittlerweile dritte Single der kommenden Platte „Guided Tour“ raus und zeigen sich dort von ihrer 90s Alternative-Seite, während es zuvor schon Ausflüge in Hardcore und Dance gab. Nichts Neues für die wachsende Fan-Base, aber eine heiße Empfehlung für alle, die auch dazugehören wollen.
Hot Mulligan - Fly Move (The Whole Time)
Die Emopunks von Hot Mulligan haben passend zum Herbst ihre „Warmer Weather“-EP rausgehauen. Mit dabei ist „Fly Move (The Whole Time)“, der von diesen Tagen handelt, an denen irgendwie gar nichts geht und das sehr lange. Das verpacken Hot Mulligan in ihrem gewohnten leidenschaftlichen Sound, der einfach mitreißt.
State Champs - Light Blue
Gute Nachrichten für alle State Champs-Fans: neben der im November erscheinenden neuen Selftitled-Platte kommen die Pop-Punks Anfang 2025 wieder zu uns auf Tour. Mit „Light Blue“ gibt es nun eine weitere starke Single, die ordentlich melancholisch daherkommt, aber nicht an Power einbüßt. Schöner Alt Rock-Song mit der extra Prise Sonnenschein.
Cody Frost - PROCESS
Cody Frost werden viele von euch noch durch ihre Zusammenarbeit mit Enter Shikari und dem Song „Bull“ kennen. Die Britin hat nun mit „PROCESS“ eine brandneue Single am Start, die sich nur sehr ungern in eine Schublade stecken lässt und im Post-Punk, Modern Rock und Hyperpop bedient. Das Ergebnis ist ein feiner Track, der kaum Zeit zum Atmen lässt.
Foto im Auftrag von MoreCore.de: Julia Strücker (Julia_Rocknrolla)
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