Coronakrise: „Logo“ in Hamburg konnte dank Spenden-Aktion vorerst gerettet werden

Vor wenigen Monaten erreichte uns aus dem hohen Norden die Nachricht, dass das legendäre Logo in der Hansestadt Hamburg kurz vor dem Aus steht. Der Betreiber der Venue, Eberhard Gugel, sah die Überlebenschancen seines Ladens wegen der Einschränkungen rund um die Coronavirus-Pandemie dato bei gerade mal 20%.

Fördergelder wurden dem Club zum Teil verweigert, weil in den vergangenen Jahren auf dem Papier „zu gut gewirtschaftet“ wurde. Nach der Nachricht von Gugel wurden einige private Crowdfunding-Aktionen gestartet. Unter anderem wurden die Spendenaktionen sogar von Papa Roach unterstützt, die ebenfalls Gutes taten und zum Spenden animierten.

Erhalt des Logo in Hamburg ist durch Spenden und Fördergelder vorerst gesichert

Nun ist die die sprichwörtliche Kuh ERST EINMAL vom Eis. Wie das Logo mitteilte, sei durch Spenden sowie Fördergelder des Bundes der Erhalt des Clubs bis zum nächsten Sommer gesichert.

„Liebe Logoisten,

vielen vielen Dank für Eure Hilfe! Das LOGO ist dank Euren Spenden erst einmal safe!!! Ausserdem haben wir jetzt endlich von der BKM für die Monate Juli und August Unterstützung bekommen. Zusammen mit Euren Spenden ist somit der Erhalt des LOGO bis in den nächsten Sommer gesichert.

Da keinerlei Aussagen über zukünftige Hilfen der BKM getroffen wurden, lassen wir den Fundraiser aber weiter offen und schickes Merch gibt es natürlich nach wie vor auch… Auf dass wir uns nächstes Jahr bitte endlich wieder bei uns am Tresen sehen…

Ihr seid unglaublich, tausend Dank vom LOGO und der ganzen Crew!!! Von ganzem Herzen!!!“

Endlich mal eine gute Nachricht rund um diese Krise. Wir drücken die Daumen, dass das Logo in Hamburg sowie weitere Clubs in ganz Deutschland die Hilfe bekommen, die sie benötigen.

Seit dem Lockdown Mitte März bangen viele Clubs und Event-Locations um ihre Existenz. Das Daddy Blatzheim in Dortmund beispielsweise musste die Pforten bereits für immer schließen.

Beitragsfoto im Auftrag von MoreCore.de: Karoline Schaefer (Cat Eye Photography)