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Life Of Agony: Mina Caputo will wieder Keith Caputo sein – „Ich habe meine Geschlechtsdysphorie geheilt“

Ein langes, langes Statement.

VON AM 21/11/2024

Life Of Agony-Sänger:in Mina Caputo möchte wieder als Mann leben und die Geschlechtsumwandlung rückgängig machen. 2008 begann Caputo mit einer Hormontherapie, ließ sich Brustimplantate einsetzen und machte die Transsexualität drei Jahre später öffentlich.

In einem sehr persönlichen Video erklärt Caputo nun, dass die Geschlechtsdysphorie „geheilt“ sei: „Ich bin ein Mann, ich war immer ein Mann.“ Seit „sechs oder sieben Jahren“ nehme Caputo schon keine Hormone mehr, im Januar 2025 sollen dann die Brustimplantate entfernt werden. Der Rufname soll wieder Keith lauten.

Life Of Agony: Mina Caputo wird zu Keith Caputo

Im Video heißt es:

„Ich habe meine Geschlechtsdysphorie geheilt. Es hat viele Jahre gedauert, ich bin viel durch das Feuer gegangen, aber ich habe meine Missverständnisse über meine Seele und meinen Geist überwunden. Das ist ein ganz anderes Thema und ein ganz anderes Video, also werde ich das jetzt nicht alles auspacken. […]

Ich bin sehr dagegen, Kinder medizinisch und vor allem chirurgisch zu verändern. Hormone sind ekelerregend. Ich kann dir gar nicht sagen, wie viele Nebenwirkungen ich durchgemacht habe, und ich kann nicht glauben, dass nicht mehr Trans-Menschen über die Nebenwirkungen des Trans-Seins oder der Geschlechtsdysphorie sprechen und nicht darüber reden.

Das ist also meine große Enthüllung. Das, und ich ändere meinen Namen wieder in Keith. All den Leuten, die verwirrt zu sein scheinen, und den Leuten, die mir Hass und all diese gemeinen Kommentare zugeworfen haben, sei gesagt, dass ich seit über 40 Jahren an Geschlechtsdysphorie leide, so lange ich denken kann. Ich werde 51 Jahre alt. Ich hatte sie mein ganzes Leben lang, und ich bin sehr froh, dass ich nie Eltern hatte, die irgendwelche Entscheidungen für mich getroffen haben, denn jetzt, mit 50, fast 51, kann ich die Dysphorie nicht einmal mehr finden. […]

Ich bin sehr stolz auf mich. Ich habe im Laufe der Jahre so viel durchgemacht. Ich würde meinem schlimmsten Feind keine Geschlechtsdysphorie wünschen. Es ist eines der unangenehmsten Dinge, die ich je in meinem Leben durchgemacht habe, und ich bin so froh, dass es verdammt noch mal vorbei ist. Und ich erkenne mich selbst nicht mehr. […] Ich weiß, was Hormone mit dem Körper machen. Ich weiß, was es mit mir gemacht hat. Es hat meine Seele zerstört. Es zerstört einen nicht nur körperlich, sondern auch geistig, spirituell, emotional und intellektuell.“

Die gesamte Videobotschaft könnt ihr euch hier anschauen:

Bild: YouTube / „Life of Agony’s Mina Caputo Talks Transgender Issues“

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