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Kritik: IMMINENCE – „This Is Goodbye“
IMMINENCE – das ist diese mir in den letzten zwei Jahren stark an mein Herz gewachsene Band aus Schweden. Die ...
VON
Jonas Happel
AM 18/03/2017
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IMMINENCE – das ist diese mir in den letzten zwei Jahren stark an mein Herz gewachsene Band aus Schweden. Die Hipster rund um den Frontsänger EDDIE BERG haben es mir besonders mit ihren Akustik-Versionen angetan und liefen so während der Arbeit, den Autofahrten oder sogar beim Sport rauf und runter. Genau wegen dieser fast schon Liebe zu den Jungs habe ich also sehnlichst darauf gewartet, dass endlich das zweite Studioalbum „This Is Goodbye“ erscheint. Am 31. März ist es so weit und wir haben für euch schon einmal reingehört.
Als „Broken Love“ sich dann nahtlos in die Elektro-Melancholie der bisherigen Songs einreiht, habe ich schon fast genug und suche auf dem Album fast schon verzweifelt nach Songs, die mich daran erinnern sollen, warum ich mich in diese Band verliebt habe. Zugegebenermaßen höre ich mir „Broken Love“ vorher noch zu Ende an und kann wenigstens im Takt der Musik mit dem Kopf nicken – gut gemacht ist das Ganze ja. Es sind halt nur nicht mehr die IMMINENCE, in die ich mich 2015 verliebt habe.
Fazit:
Dass sich aktuell viele Bands Richtung Mainstream bewegen ist nichts Neues. Dass die 2010 entstandenen IMMINENCE den Trend mitgehen ist nichts Schlimmes. Dass die IMMINENCE, die ich geliebt habe, damit gestorben sind, ist grausam. „This Is Goodbye“ schafft es, mir gleichzeitig unheimlich schlechte Laune zu machen und trifft auf der anderen Seite so sehr den Zahn der Zeit, dass ich es mir trotzdem noch ein paar Mal anhöre. Ist irgendwo trotzdem gut produziert die Scheibe. Ich werde kein Fan der Platte, aber ich bin auch nicht der typische Hörer von dieser neuen „Popular-Szene“.
Bewertung: 4/10
Band: IMMINENCE
Titel: This Is Goodbye
Genre: Alternative Rock/Popular
Songs: 11
Release: 31.03.2017
Autor: Sascha Dejas
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