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Future Palace: Mit Electric Callboy auf dem roten Teppich
Im Podcast berichtet Sängerin Maria über den Kinofilm zur "TEKKNO Tour".
VON
Maik Krause
AM 27/03/2024
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- Minuten
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„Ich wusste an dem Tag gar nicht, dass gefilmt wurde!“, erklärt Maria Lessing, Sängerin von Future Palace über das Zustandekommen ihres Mitwirkens im Electric Callboy-Film. Dieser wurde am 20. März in vielen Kinos in Deutschland und Österreich gezeigt, nachdem es in der Woche zuvor in Essen die große Premiere mitsamt rotem Teppich gab. In der neuen Folge vom Kerngeschäft Podcast erzählt die Berlinerin unter anderem, wie es an dem Abend zuging und wie der Alltag während einer Arena-Tour aussieht.
Future Palace: Mit Electric Callboy auf der großen Leinwand
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„Anfangs hieß es immer, wir machen ein YouTube-Video draus!“ Dass sie dann letztendlich auf der großen Leinwand zu sehen sein würde, wurde ihr erst später mitgeteilt. „Jedes Mal, wenn ich mit denen zu tun habe, ist es krass!“, berichtet Maria. Electric Callboy hatten Future Palace im vergangenen Jahr als Support mit auf Europa-Tour genommen. Dabei durfte sie an jedem Abend das Feature zu „Fuckboi“ beisteuern, was ihr letztendlich auch den Auftritt im Film brachte, in dem unter anderem auch Kalle Koschinksy, Mehnersmoos und Finch zu sehen sind. „TEKKNO – Live in Europa“ zeigt dabei insgesamt 21 Songs in wechselnden Locations.
„Ersetzen kannst du es natürlich gar nicht, aber das soll es auch nicht. Du kannst aber entspannt sitzen und dir detailliert diese Show anschauen, ohne dass du angeschubst wirst oder so“, meint Maria auf die Frage, ob solche Konzertfilme im Kino ein Ersatz für echte Live-Shows sein könnten. Denn auch, wenn es nach wie vor eher ein Thema für die ganz großen Namen im Pop ist, so gab es in der Vergangenheit durchaus auch Beispiele aus Rock und Metal, die das Konzerterlebnis auf die Leinwand gebracht haben.
„Bei uns war das Timing einfach krass!“
Mit den anstehenden Impericon Festivals beginnt ein sehr spannendes Jahr für Future Palace, die im Sommer unter anderem auch beim Full Force, Nova Rock, Wacken, Summer Breeze und Reload Festival zu sehen sein werden. Seit Ende 2018 besteht das Berliner Trio offiziell. Mit „Escape“ erschien das Debüt-Album Mitten in der Corona-Pandemie, bevor sie mit dem Nachfolger „Run“ (2022) so richtig Fahrt aufnahmen und seither aus der hiesigen Szene nicht mehr wegzudenken sind.
Durch Corona war die Band damals gezwungen, von Anfang an digital zu arbeiten und sich mit den verschiedenen Plattformen wie Spotify, aber auch TikTok und Co. auseinanderzusetzen. „Das hat uns, glaube ich, eher geholfen“, erklärt Maria.
Seit letztem Dezember hat die Band keine Shows gespielt, was aber nicht bedeutet, dass nichts im Hintergrund passiert ist. „Was ich sagen kann, ist, dass wir die ganze Zeit gehustelt haben!“ Damit meint die Sängerin aber auch, dass sie nach wie vor an ihrer eigenen Live-Perfomance arbeitet. Für „Run“ hatte sie nämlich auch mit dem Shouten angefangen, ohne aber groß zu wissen, wie und was sie da eigentlich macht. Bei den Live-Shows hat sie dann gemerkt, dass dies aber auf Dauer nicht gut für ihre Stimme ist, aber auch der Anspruch an der eigenen Leistung hoch ist.
Unser Podcast: Alligatoah, Imminence und The Devil Wears Prada im Fokus
Warum Maria für die Premiere des Electric Callboy-Films mit einer Limousine einmal um den Block fahren musste und wie es eigentlich auf der Tour als Support so war, erfahrt ihr in der neuen Folge vom Kerngeschäft Podcast. Außerdem erfahrt ihr alles zu den neuen Releases von The Devil Wears Prada, Imminence und Kayzo feat. Scarlxrd, Darko US und SampliFire, sowie dem Alligatoah Auftritt bei Late Night Berlin mit Leuten von Kreator, The Hirsch Effekt, Helloween und Hämatom.
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Foto: Colourbound / Offizielles Pressebild
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