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Five Finger Death Punch-Frontmann über Corona: „Unsere Regierung lässt uns im Stich.“
Es sei zu früh, das Land wieder zu öffnen.
VON
Redaktion
AM 30/05/2020
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Wie viele Menschen auf der ganzen Welt sitzt derzeit auch Five Finger Death Punch-Frontmann Ivan Moody wegen der Coronavirus-Pandemie in der Isolation. Mit einer Videobotschaft meldet sich der Sänger jetzt über seine Socials bei seinen Fans – und hat ehrliche Worte für sie parat.
In dem Video spricht Moody über die Ausmaße der Pandemie in den USA. Mittlerweile starben in den Staaten mehr als 100.000 Menschen an den Folgen der Covid-19-Erkrankung.
Moody selbst fühle sich mit der Politikführung der Regierung derzeit im Stich gelassen. Er findet, dass die Reduktion der Sicherheitsmaßnahmen zu früh geschehe und die Regierung damit tausende von Bürgern in Gefahr bringe.
„First off, COVID-19 exceeding a hundred thousand deaths here in the United States. I’d like to send my condolences to the families. And to the essentials and to the first responders, I’d like to send my respect and my love. I’m sure I speak for thousands when I say we appreciate you’re going through and do.
I’d also personally like to say that I believe that our government — left and right — right now is failing us. The country is opening up, I believe, prematurely, and anybody who doesn’t see that, I also believe, is oblivious to the fact that this is affecting thousands and thousands of families and lives.“
Five Finger Death Punch-Frontmann kritisiert US-Regierung für den Umgang mit Corona
Während er hoffe, dass der Großteil sich von alleine an Sicherheitsmaßnahmen halte, so wie er es tue, sehe er derzeit gleichzeitig keinen Grund darin, auf die Menschen zu hören, die derzeit in der Regierung sitzen.
Er habe den Eindruck, dass sie nicht in der Lage seien, ein Land zu führen, wenn sie nicht mal sich selbst führen können.
„All of this can be avoided with small preparations — things that were taken for granted. Some of us do it, I’m assuming, because we’re just naïve to the fact of human life, I guess. I don’t understand it, and I don’t see why any of us would look to the people we put in power, at this point, to lead the way when it seems as if they can’t lead themselves.“
Klare Worte des Five Finger Death Punch-Frontmanns. Seine kompletten Ausführungen zur Coronakrise in den USA sowie weitere Gedanken, die den Tod des US-Amerikaners George Floyd betreffen, könnt ihr euch über das nachfolgend eingebettete Instagram-Video zu Gemüte führen.
Zuletzt äußerte sich auch Bad Wolves-Frontmann Tommy Vext, der Anfang des Jahres mit seiner Band zusammen mit FFDP hierzulande auf Tour war, zur Coronakrise.
Seine Ausführungen zu den Maßnahmen zur Eindämmung gehen aber eher in die entgegengesetzte Richtung. Alle Infos dazu bekommt ihr hier.
Foto: Five Finger Death Punch / YouTube: „Under And Over It“
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