Descendents: „Fanzines sind ebenso Kunst wie Comicbücher“

Die Descendents sind trotz ihrer langen und turbulenten Bandgeschichte immer noch absolute Ikonen der Punkrock-Szene und verdanken diesen Status vor allem in ihren Anfängen den Fanzines. Bei Rock Am Ring 2024 nahmen sich Sänger Milo Aukerman und Gitarrist Stephen Egerton die Zeit, mit uns über diese Vergangenheit zu sprechen und auch einen kritischen Blick in die Zukunft des Musikjournalismus zu werfen. Das volle Interview findet ihr in der aktuell zweiten Ausgabe des MoreCore Printmagazins.

Descsendents: Von der kalifornischen Westküste nach Utah

Mit der ersten eigenen Coverstory in Fanzines wie dem im Los Angeles ansässigen Flipside erreichten Descendents auch Punkfans außerhalb der lokalen Szene. So erinnert sich Stephen an seine Jugend im abgelegenen Utah: „Sowohl unser Bassist Carl als auch ich kommen aus Utah, und wir haben damals diese Ausgabe entdeckt. Du bist dort irgendwo im Nirgendwo und diese ‚Zines waren der einzige Weg, um herauszufinden, welche neue Musik rauskam und wo sie zu finden war.“

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Aber was bringt jemanden dazu, sich kreativ abseits der Bühne in dieser Form auszuleben? Auch hier liefern die Herrschaften von Descendents spannende Einblicke und Anekdoten aus ihrer langjährigen Geschichte. So vergleicht Gitarrist Stephen die kreativen Ideen vieler damaliger Fanzines mit dem künstlerischen Wert von Comicbüchern, während Sänger Milo vor allem den Wunsch nach Zugänglichkeit zu einem Hauptfaktor für die Motivation dahinter nennt.

Welchen Einfluss hatten dieses Medium auf den Plattenverkauf und wie geht es mit dem Thema Fanzine im Zeitalter von Social Media weiter? Antworten auf diese Fragen und weitere spannende Information rund um das Thema Fanzines findet in der aktuellen MoreCore Printmagazin-Ausgabe.

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Foto im Auftrag von MoreCore.de: Daniel Maderstein (maderstone.photography)