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Crazy Town: Fünf Songs der Band, die man kennen sollte
"Butterfly" ist nicht dabei!
VON
Maik Krause
AM 28/06/2024
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Häme und Spott: Crazy Town gehören sicherlich nicht zu den beliebtesten Bands, zumindest bei denen, die sich überhaupt noch an das Kollektiv erinnern, die 1999 mit „Butterfly“ einen Hit landen konnten. Die, nennen wir sie, abenteuerliche Bandgeschichte trug ihr Übriges dazu bei, dass Crazy Town so schnell von der Bildfläche verschwunden, wie sie einst aufgetaucht waren. Mit Seth Brooks Binzer alias Shifty Shellshock ist nun das Gesicht und letzte Gründungsmitglied der aktuellen Besetzung der Band verstorben.
Diese 5 Songs von Crazy Town solltet ihr kennen
Erst im Februar 2024 hatten Crazy Town mit „Flirting With Disaster“ eine neue EP veröffentlicht, nachdem man jahrelang primär über Collabos mit anderen Artists (mehr oder minder erfolgreich) auf sich aufmerksam gemacht hatte. Doch auch, wenn sich die allermeisten wohl nur an „Butterfly“ erinnern dürften, so gibt es durchaus mehr Songs, die man von der Band kennen sollte. Eine Top 5, von der wir auch nicht dachten, dass wir sie mal veröffentlichen würden, aber here we go!
Toxic (The Gift Of Game)
„The Gift Of Game“, das Debüt-Album der Nu Metal-Kombo, beginnt zunächst mit einem der typischen Intros der 90er/2000er Alben, bevor „Toxic“ bedrohlich aus den Lautsprechern dröhnt. Wer Crazy Town zuvor nur von ihrer Hit-Single kannte, wurde hier sicherlich kalt erwischt, immerhin ist „Toxic“ ein, vor allem im Chorus, recht lauter Track, der gut nach vorne geht.
Black Cloud (The Gift Of Game)
Zugegeben: Crazy Town sind nicht gerade für ihre sonderlich tiefgründigen Lyrics bekannt. Doch wenn es einen Song der Band gab, den sich Teenager um die Jahrtausendwende auf ihre Herzschmerz-Mix-CD brennen konnten, dann wohl „Black Cloud“. Ein Song über Karma, Schicksal und die gern besungenen schwarzen Wolken, die einen stets zu verfolgen scheinen.
Drowning (Darkhorse)
Das zweite Album „Darkhorse“ konnte bei weitem nicht an den Erfolg des Debüts anknüpfen, enthielt aber doch den einen oder anderen spannenden Song. „Drowning“ geht in eine ähnliche Richtung wie „Black Cloud“, ist dabei aber etwas tanzbarer und hat einen leichten Post-Hardcore-Vibe inne. Definitiv einer der Songs mit dem höchsten Ohrwurm-Faktor, den die Band je veröffentlicht hat und ein Musikvideo, das einfach nach 2000er schreit.
B-Boy 2000 (The Gift Of Game)
Nicht nur Limp Bizkit holten sich Ende der 90er/ Anfang der 2000er Unterstützung von namhaften US-Rappern. Auch Crazy Town hatten einige Kollabos an der Hand. Für „B-Boy 2000“ konnte man KRS-One gewinnen, der sich auch nicht zweimal bitten lässt und schon im chaotischen Intro das Kommando übernimmt. Wer auf den Soundtrack der Need For Speed Underground-Spiele steht, wird bei diesem Crossover-Track besonders viel Spaß haben.
Hurt You So Bad (Darkhorse)
„Hurt You So Bad“ ist die zweite Single von „Darkhorse“ und hat niemand Geringeren als Rivers Cuomo von Weezer als Gast-Gitarristen dabei. Und beim Hören des Songs ist die Zusammenarbeit nicht mal sonderlich abwegig. „Hurt You So Bad“ ist ein netter Alternative Rock-Song, der für manche Ohren schnell nervig, für andere aber genau richtig klingen dürfte.
Bild: YouTube / „Crazy Town – Hurt You So Bad“
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