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Beartooth: „Ich kann die Vergangenheit nicht kontrollieren, aber ich kann steuern, wie ich morgen glücklicher sein kann“
Caleb Shomo über seinen persönlichen Werdegang.
VON
Julia Lotz
AM 17/11/2024
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Caleb Shomo kann mit Beartooth auf eine bereits zwölf Jahre andauernde Karriere zurückblicken. Eine Karriere, die für ihn persönlich von vielen Höhen und Tiefen geprägt war. Höhen und Tiefen, die nicht nur ihn als Menschen, sondern auch die Band sowie natürlich auch die Musik der US-amerikanischen Band geprägt haben.
Anmerkung der Redaktion: Solltest du selbst das Gefühl haben, dass du dich in einer belastenden Situation befindest, dann kontaktiere bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhältst du anonym Hilfe von Beratern, die mit dir Auswege aus schwierigen Situationen finden und eine tolle Stütze sein können. Danke, dass du es versuchst!
Beartooth-Frontmann Caleb Shomo: Der Rückblick auf die zwölfjährige Karriere
Im Interview für unser neues MoreCore Printmagazin lässt der Sänger tief blicken und verrät uns, was ihn in der Vergangenheit besonders geprägt hat und wie er zu dem geworden ist, der er heute ist. Dabei sprach er mit uns über seinen persönlichen und professionellen Werdegang seit Release des 2014 erschienenen Debütalbums „Disgusting“. Fünf Alben hat die Band seitdem auf den Markt gebracht, zuletzt 2023 die aktuelle LP „The Surface“. Keinen einzigen Track der Diskografie wolle er missen, denn isoliert betrachtet habe jedes Stücke seine Daseinsberichtigung.
„Beartooth-Songs sind fast wie ein Tagebuch“, erklärt der Musiker. „Ich spreche über das, was ich zu diesem Zeitpunkt gerade durchgemacht habe. Sie sind wie ein kleines Fenster zu dem, was ich einmal war, und zu etwas, das vielleicht vor zehn, acht, sechs oder vier Jahren passiert ist.“
Seit vielen Jahren kämpft Caleb Shomo gegen psychische Probleme. Die Musik zum Verarbeiten zu nutzen, habe ihm stets viel gebracht. Heute sei er in sich gefestigt, habe keine Probleme damit, auf die Vergangenheit zurückzublicken und die Stücke als das zu betrachten, was sie sind: als Kunst.
„Die älteren Songs sind wie die Reise durch die Vergangenheit und wenn ich sie aufführe, kann ich sie heute einfach als die Kunst betrachten, die sie sind“, erläutert er. Rückblickend betrachtet würde er allerdings nichts ändern: „Wenn ich den Caleb von 2014 wiedertreffen würde, würde ich ihm raten, einfach viel mehr auf sich selbst zu vertrauen, sich nicht von Selbstzweifeln zerfressen zu lassen.“
Wie Caleb den vor kurzem in den USA mit Platin ausgezeichneten Beartooth-Song „In Between“ heute betrachtet, was es mit seinen Outfit Changes auf sich hat und was dahintersteckt, erfahrt ihr im Interview in unserem MoreCore Printmagazin.
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Fotos im Auftrag von MoreCore.de: Sarah Soria-Galvarro (soga.focus)
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