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Awake The Dreamer schlagen mit „Alone“ ein neues Bandkapitel auf
Wir gratulieren zur Rückkehr!
VON
Cassandra Hillgruber
AM 13/05/2022
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Wenn die Pandemie eine Band besonders hart getroffen hat, so dürfte dies vor allem auf die Musiker von Awake The Dreamer zutreffen. Die 2015 gegründete Melodic Post-Hardcore-Fraktion aus Stockholm hatte sich ausgerechnet im verflixten Jahr 2019 auf die Fahne geschrieben, mit ihrem Debütwerk »Damaged Souls« durchzustarten. Dann aber kam die große pandemische Ernüchterung.
Ein folgenschweres Los und das ganz klar für all diejenigen, die in der Musikindustrie zuhause sind und waren. Doch auch unsere Debütanten hatten nach der schweren Zeit des Stillstands Mitgliederverluste zu vermelden. Damit ging – nicht wenig überraschend – eine neue Phase der künstlerischen Selbstfindung einher, wie Gitarrist Alexander Backman verrät:
„Wir haben uns eine Auszeit genommen, um uns wirklich darauf zu konzentrieren, den neuen Sound unserer Band zusammenzuführen und die Parts beizubehalten, die immer das sein werden, worum es bei Awake The Dreamer geht. Wir freuen uns sehr, ‚Alone‘ als erste Veröffentlichung der neuen Ära der Band zu präsentieren.“
Mit anderen Worten: Die Schweden sahen sich durch den (Um-)Bruch gezwungen, wieder bei null anzufangen und zogen sich zurück – bis jetzt! Nun kehrt der Trupp in alter Frische und mit ihrer neuen Single „Alone“ zurück.
Hört euch hier den Comeback-Track „Alone“ von Awake The Dreamer an
Blicken wir auf die Bandanfänge zurück, so stellen wir fest, dass das 4-Piece wohl schon immer mit dem nötigen Kampfgeist ausgestattet war. Wie sonst lässt es sich erklären, dass es einem Newcomer-Act nach nur einem Jahr seit seiner Gründung gelungen ist, als Toursupport von Core-Größen wie Ice Nine Kills, Northlane und Crystal Lake durch die Decke zu schießen?
Der diskografische Startschuss der Ausnahmekünstler fiel mit der Self-Titled-EP „Awake The Dreamer“ (2015), gefolgt von der anknüpfenden EP „Grow“ in 2016. Ihr Longplayer-Debüt gaben sie zu „Damaged Souls“ (2019).
Foto: John Gyllhamn / Offizielles Pressebild
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