Agnostic Front planen ein neues Album für 2025

Agnostic Front haben erst letzten Monat die hiesigen Bühnen im Rahmen ihrer „New York Blood Tour“ zum Beben gebracht. Ruhig lassen es die Hardcore Punk-Veteranen allerdings nicht angehen. Wie Fronter Roger Miret im Podcast The Brooklyn Blast Furnace verrät, werkelt die Band an einem neuen Studioalbum.

Agnostic Front sprechene über ihr geplantes Album

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Bis zur Veröffentlichung dieses Studioalbums müssen wir uns aber noch gedulden. Die neue Platte ist für Ende 2025 geplant und wird die (noch) aktuelle LP „Get Loud!“ aus dem Jahr 2019 ablösen.

Nach über 20 Jahren Karriere, wollen sich Agnostic Front thematisch treu bleiben. Typisch Punk sprechen sie die Probleme der Welt an – allerdings auf einer persönlichen Ebene. So erklärte Miret bereits im Juli im Interview mit Prescription Punk Rock:

„Wir waren schon immer gesellschaftspolitisch. Wir sprechen nicht wirklich über die Weltpolitik. Wir streifen sie hier und da, aber das ist ein heikles Thema. Jeder hat eine wirklich starke Meinung zu bestimmten Dingen. Und manches davon ist berechtigt, manches ist nicht das, was man denkt… Ich versuche, mich mit alltäglichen Dingen zu beschäftigen, die um mich herum passieren, mit sozialen Dingen. Und ich schreibe über reale Dinge – meine Erfahrungen; das bedeutet nicht, dass sie mit deinen Erfahrungen identisch sind.“

Besonders wichtig sei es für ihn außerdem, selbst hinter seinen Songs zu stehen – trotz Erwartungsdruck, der nach 13 Langspielern auf den Schultern der Band lastet. „Zuallererst müssen wir die Songs mögen, wir müssen die Songs sehr mögen, wir müssen die Songs lieben, und wir müssen an sie glauben. Und wenn wir an sie glauben, dann müssen wir darauf vertrauen, dass die Leute sie auch lieben und genießen werden“, erklärt der Sänger die Herangehensweise des Schreibprozesses.

Fazit: Fans dürfen sich im kommenden Jahr auf den 14. Langspieler der Hardcore-Truppe aus New York City freuen. Sobald weitere Details zu anstehenden Platte folgen, halten wir euch natürlich up-to-date!

Foto im Auftrag von MoreCore.de: Philipp Mirschel (Stray.View Photography)